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Die wahren Kosten von Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen: Wie sich Risiken bei der Datenspeicherung auf Ihre Sicherheit aus

The True Cost Of Healthcare Data Breaches: How Storage Worm Risks Impact Your Security

Eine einzige Datenschutzverletzung im Gesundheitswesen kann Organisationen Millionen kosten, ganz zu schweigen von dem potenziellen Schaden für den Ruf und das Vertrauen. Aber was genau macht diese Verstöße so kostspielig?

Welche Auswirkungen haben Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen?

Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen können erhebliche Folgen für Einzelpersonen, Gesundheitsorganisationen und das Gesundheitssystem im Allgemeinen haben. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen:

  • Finanzielle Strafen: Organisationen, die gegen Datenschutzbestimmungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen, können mit hohen Geldstrafen belegt werden.
  • Reputationsschäden: Eine Datenschutzverletzung kann den Ruf einer Organisation schädigen und zu Vertrauens- und Patientenverlust führen.
  • Emotionale Belastung: Die Verletzung der Privatsphäre und das Schadenspotenzial können zu erheblicher emotionaler Belastung führen.
  • Beeinträchtigung der Gesundheitsversorgung: Wenn medizinische Aufzeichnungen kompromittiert werden, kann dies zu falschen Diagnosen, unangemessenen Behandlungen oder sogar zur Verweigerung der Versorgung führen.
  • Gesetzliche Haftung: Organisationen können für Schäden haftbar gemacht werden, die durch eine Datenschutzverletzung verursacht werden, einschließlich der Entschädigung betroffener Personen.
  • Erhöhte Kosten: Die Reaktion auf eine Datenschutzverletzung und die Umsetzung von Maßnahmen zur Verhinderung künftiger Verletzungen können kostspielig sein.
  • Unterbrechung von Dienstleistungen: Eine Datenschutzverletzung kann zu Unterbrechungen der Gesundheitsversorgung führen, was zu Verzögerungen bei der Behandlung und Unannehmlichkeiten für die Patienten führt.
  • Überlebensrisiko: Nur 6 % der Organisationen, die erhebliche Datenverluste erleiden, überleben länger als zwei Jahre.

Was sind die häufigsten Schwachstellen in aktuellen Datenspeichersystemen im Gesundheitswesen?

Eine der häufigsten Schwachstellen in aktuellen Datenspeichersystemen im Gesundheitswesen ist die Verwendung veralteter Software. Einige Gesundheitseinrichtungen verlassen sich weiterhin auf Altsysteme, die von den Anbietern nicht mehr unterstützt werden, wodurch sie anfällig für bekannte Exploits und Sicherheitslücken sind. Diese veralteten Systeme verfügen oft nicht über die neuesten Sicherheitspatches und Updates, was sie zu Hauptzielen für Cyberkriminelle macht.

Eine weitere erhebliche Schwachstelle sind unzureichende Verschlüsselungspraktiken. Obwohl die Verschlüsselung eine grundlegende Sicherheitsmaßnahme ist, verschlüsseln einige Gesundheitsdienstleister Daten entweder überhaupt nicht oder verwenden schwache Verschlüsselungsmethoden. Dies erleichtert es Angreifern, sensible Patientendaten abzufangen und darauf zuzugreifen, was zu potenziellen Datenschutzverletzungen führen kann.

Schlechte Zugriffskontrollmechanismen stellen ebenfalls ein erhebliches Risiko dar. In vielen Gesundheitseinrichtungen haben mehrere Benutzer Zugriff auf sensible Daten, aber nicht alle benötigen diese, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Unzureichende rollenbasierte Zugriffskontrollen können dazu führen, dass unbefugtes Personal auf vertrauliche Informationen zugreift und diese möglicherweise durchsickern. Dieser Mangel an strengen Zugriffskontrollmaßnahmen erhöht das Risiko interner Bedrohungen.

Eine unzureichende Schulung des Personals ist eine weitere kritische Schwachstelle. Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind oft nicht ausreichend in bewährten Verfahren der Cybersicherheit geschult, wodurch sie anfälliger für Phishing-Angriffe und Social-Engineering-Taktiken sind. Ohne angemessene Schulung kann es vorkommen, dass Mitarbeiter versehentlich die Datensicherheit gefährden, indem sie Opfer dieser Machenschaften werden.

Fehlkonfigurationen von Cloud-Speichern werden zunehmend zu einem Problem. Da immer mehr Gesundheitsdienstleister auf Cloud-basierte Speicherlösungen umsteigen, kann eine unsachgemäße Konfiguration dieser Dienste dazu führen, dass sensible Daten im öffentlichen Internet verfügbar sind. Falsch konfigurierte Cloud-Speicher können zu unbefugtem Zugriff und Datenschutzverletzungen führen, insbesondere wenn die Sicherheitseinstellungen nicht ordnungsgemäß verwaltet werden.

Schließlich kann das Fehlen umfassender Datensicherungs- und Wiederherstellungspläne die Auswirkungen einer Datenschutzverletzung noch verschlimmern. Ohne robuste Backup-Lösungen können Gesundheitsdienstleister Schwierigkeiten haben, verlorene oder gefährdete Daten wiederherzustellen, was zu längeren Ausfallzeiten und dem potenziellen Verlust wichtiger Patientendaten führen kann. Diese Schwachstelle beeinträchtigt nicht nur die Datensicherheit, sondern auch die allgemeine betriebliche Effizienz von Gesundheitseinrichtungen.

Welche regulatorischen Konsequenzen haben Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen?

Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen können schwerwiegende regulatorische Folgen haben, vor allem aufgrund der sensiblen Natur der betroffenen Informationen. Eine der wichtigsten Vorschriften für Gesundheitsdaten ist der Health and Social Care Act. Nach diesem Gesetz müssen Organisationen die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit geschützter Gesundheitsinformationen (PHI) gewährleisten. Ein Verstoß kann zu erheblichen Geldstrafen führen, die je nach Grad der Fahrlässigkeit und der Anzahl der betroffenen Datensätze variieren.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union stellt strenge Anforderungen an den Umgang mit personenbezogenen Daten, einschließlich Gesundheitsinformationen. Verstöße gegen die DSGVO können zu Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens führen, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Diese Verordnung gilt nicht nur für Organisationen innerhalb der EU, sondern auch für Organisationen außerhalb der EU, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten.

Neben Geldstrafen umfassen die regulatorischen Folgen von Verstößen gegen den Datenschutz im Gesundheitswesen häufig auch die obligatorische Meldung von Verstößen. Die DSGVO schreibt vor, dass die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die zuständige Aufsichtsbehörde innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden eines Verstoßes benachrichtigen und die betroffenen Personen unverzüglich informieren müssen, wenn der Verstoß wahrscheinlich ein hohes Risiko für ihre Rechte und Freiheiten darstellt.

Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen können auch Prüfungen und Untersuchungen durch Aufsichtsbehörden auslösen. So kann beispielsweise das Information Commissioner’s Office (ICO) des britischen Ministeriums für Digitales, Kultur, Medien und Sport (DCMS) eine Compliance-Prüfung durchführen, um festzustellen, ob die betroffene Stelle die britischen DSGVO-Vorschriften eingehalten hat. Ebenso können DSGVO-Verstöße zu Untersuchungen durch Datenschutzbehörden (DPAs) in der EU führen, die die Datenschutzpraktiken der Organisation weiter prüfen können.

Schließlich können Verstöße gegen den Datenschutz im Gesundheitswesen zu rechtlichen Schritten und Vergleichen führen. Betroffene Personen können gegen die verletzte Stelle Schadensersatzansprüche geltend machen. Diese Gerichtsverfahren können langwierig und kostspielig sein, was den finanziellen und rufschädigenden Schaden für die Organisation noch weiter verschlimmert. Darüber hinaus können Vergleiche Bestimmungen für eine fortlaufende Überwachung der Einhaltung von Vorschriften und die Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden enthalten.

Wie können Organisationen im Gesundheitswesen die Risiken der Datenspeicherung mindern?

Wenn es um den Schutz sensibler Gesundheitsinformationen geht, ist die Minderung von Datenspeicherrisiken von entscheidender Bedeutung. Ein Verstoß kann nicht nur finanziell verheerend sein, sondern auch das Vertrauen untergraben und zu erheblichen behördlichen Strafen führen. Glücklicherweise gibt es mehrere Strategien, die Gesundheitsorganisationen einsetzen können, um ihre Datensicherheitsinfrastruktur zu verbessern. Das Verständnis dieser Strategien ist der erste Schritt, um Ihre Gesundheitsdaten vor böswilligen Bedrohungen zu schützen.

  • Implementieren Sie robuste Verschlüsselungsmechanismen, um sensible Daten zu schützen. Verschlüsselung ist eine entscheidende Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff. Durch die Umwandlung von Daten in einen Code, der nur mit einem bestimmten Schlüssel entschlüsselt werden kann, stellen Sie sicher, dass die Daten selbst dann unlesbar bleiben, wenn sie abgefangen werden. Die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Verschlüsselungsprotokolle ist unerlässlich, um potenziellen Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein.
  • Aktualisieren und patchen Sie Ihre Systeme regelmäßig, um potenzielle Sicherheitsverletzungen zu verhindern. Cyber-Angreifer nutzen häufig bekannte Schwachstellen in veralteter Software aus. Durch die Aufrechterhaltung eines aktuellen Systems durch regelmäßige Patches und Updates schließen Sie diese Lücken und erschweren böswilligen Akteuren den Zugriff erheblich. Planen Sie regelmäßige Systemwartungen ein, um sicherzustellen, dass die gesamte Software auf dem neuesten Stand ist.
  • Verfolgen Sie eine Null-Vertrauens-Strategie, um Ihre Cyberabwehr zu stärken: Darüber hinaus sollte der medizinische Sektor X-Phy zum Schutz vor unbekannten Bedrohungen einsetzen, da es über fortschrittliche Funktionen zur Bedrohungserkennung verfügt. Die KI-gestützte Technologie von X-Phy kann riesige Mengen an Netzwerkdaten in Echtzeit analysieren und selbst die ausgefeiltesten Cyberangriffe erkennen und stoppen. Dies ist besonders im medizinischen Sektor von entscheidender Bedeutung, wo sensible Patientendaten und kritische Infrastrukturen gefährdet sind. Durch den Einsatz von X-Phy können Gesundheitsorganisationen ihre Anfälligkeit für Cyberbedrohungen erheblich reduzieren und die Sicherheit und Privatsphäre ihrer Patienten gewährleisten.
  • Führen Sie regelmäßige Sicherheitsprüfungen durch, um Schwachstellen zu erkennen und zu beheben. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen sind unerlässlich, um potenzielle Schwachstellen in Ihrem System zu erkennen. Diese Prüfungen sollten eine gründliche Bewertung aller Aspekte Ihrer IT-Infrastruktur umfassen, einschließlich Hardware-, Software- und Netzwerkkonfigurationen. Indem Sie entdeckte Schwachstellen proaktiv beheben, können Sie Sicherheitsverletzungen verhindern, bevor sie auftreten.
  • Verwenden Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung, um die Zugriffskontrolle zu verbessern. Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem sie mehr als eine Form der Verifizierung für den Zugriff auf Daten erfordert. Dies kann etwas sein, das Sie wissen (z. B. ein Passwort), etwas, das Sie haben (z. B. ein Smartphone) oder etwas, das Sie sind (z. B. ein Fingerabdruck). Dadurch wird das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich reduziert, da es sehr schwierig ist, mehrere Authentifizierungsmethoden zu umgehen. Oder sichern Sie Ihre digitalen Signaturen mit Flexxon X-Sign.
  • Nutzen Sie unveränderliche Speicherlösungen, die den WORM-Standards entsprechen. Durch die Implementierung unveränderlicher Speicherlösungen, wie sie den Standards von Write Once, Read Many (WORM) entsprechen, wird sichergestellt, dass Daten nach dem Schreiben nicht mehr verändert werden können. Dies ist für die Aufrechterhaltung der Datenintegrität von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Gesundheitswesen, wo die Einhaltung von Vorschriften eine strenge Aktenführung erfordert. WORM-Speicher können cloudbasiert sein und bieten verbesserte Zugriffs- und Sicherheitsfunktionen.

Schlussbemerkungen

Für Gesundheitsorganisationen steht bei Datenschutzverletzungen viel auf dem Spiel. Der Schutz sensibler Patientendaten erfordert robuste, sorgfältig gewartete Sicherheitsmaßnahmen und ein Bewusstsein für sich entwickelnde Risiken. Die Vernachlässigung dieser Verantwortlichkeiten kann schwerwiegende finanzielle und rufschädigende Folgen haben. Durch die Priorisierung sicherer und konformer Speicherlösungen wie WORM- oder X-Sign-Technologie können Sie dazu beitragen, die Integrität und Verfügbarkeit kritischer Gesundheitsdaten sicherzustellen.

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